Kreativ

Werbeagentur: Ich lasse den medialen Funken sprühen. ideenreich intuitiv, vielfältig
Grafikdesigner*in: Mit meiner Kreativität gestalte ich die Welt bunter. detailverliebt, künstlerisch, fantasievoll
Verleger*in: Ich verbreite Geschichten und Wissen. sprachverliebt, wissbegierig, organisiert
Radio & TV: Ich bin das Sprachrohr in der Welt. informiert, orientiert, unterhaltend

Grafikdesigner*In

Plakate, Poster, Verpackungen für Lebensmittel, Markenzeichen und Logos, Illustrationen, Layouts für Bücher und Zeitschriften – ich gestalte alles, was mit visueller Kommunikation zu tun hat. Dazu gehören neben gedruckten Produkten aber auch Webseiten und Apps sowie das Corporate Design gesamter Unternehmen. Mein Job beginnt bei der Beratung meiner Kundinnen und Kunden, geht über die Entwurfsphase bis zur endgültigen Ausarbeitung der grafischen Werke.

Ich sprühe nur so vor kreativen Ideen und habe ein gutes Auge für Farben und Formen. Meine Arbeiten sind die Ergebnisse geistig-schöpferischer, künstlerischer und handwerklicher Leistungen gleichermaßen. Das Um und Auf in meinem Job sind Kreativität, Detailverliebtheit, ein gutes Zeitmanagement und auch ein Gespür für die Wünsche der Kundinnen und Kunden. Als Grafikdesigner*in arbeite ich mit diversen Grafik-Programmen wie InDesign, Illustrator und Photoshop und bearbeite Schriftarten, Videos, Bilder und Layouts.

Es gibt viele Möglichkeiten, in den Beruf zu starten. Es gibt auch viele Quereinsteiger*innen. Aber: Eine künstlerische Begabung oder kreative Ader sind die eine Sache, ein gut erlerntes Handwerk die andere. Mit einem einschlägigen Studium oder Lehrgängen und Workshops zu Bildbearbeitung und Layoutgestaltung kann ich mein Wissen immer weiter ausbauen und auf dem aktuellen Stand halten. Das verschafft mir einen Vorteil in der Branche. Im Bereich Grafikdesign gibt es immer wieder neue Techniken und Softwareprogramme – da muss ich immer up to date sein.

Durch den digitalen Aufschwung wird unsere Gesellschaft immer vernetzter und mobiler. Das betrifft auch mich in meiner Arbeit. Daher wird es immer wichtiger, grafische Inhalte auch auf allen entsprechenden Kanälen gut darzustellen. Hier kann ich mein Know-how einbringen: Für eine App brauchen Unternehmen einen anderen Aufbau als für eine Internetseite oder einen Zeitungsartikel. Grafikdesigner*innen sorgen für die ansprechende Ausarbeitung auf den verschiedenen Endgeräten. Deshalb wird es den Job auch in einer stark digitalisierten Zukunft weiterhin geben.

Verleger*in

Bücher, Hörbücher, CDs und E-Books begleiten unzählige Menschen in ihrer Freizeit und ihrem Beruf. Als Verleger*in sorge ich dafür, dass es immer neuen Nachschub gibt. Autorinnen und Autoren, Schriftsteller*innen und andere Kreative wenden sich an mich, wenn sie ein neues Werk auf den Markt bringen wollen. Ich sichte die Manuskripte, begleite sie inhaltlich und bringe das fertige Produkt dann heraus. In meinem Verlag gibt es angestellte Lektorinnen und Lektoren, die neue Bücher Korrektur lesen. In kleinen Verlagen übernehmen die Verleger*innen diese Aufgabe selbst. Ich handle auch Verträge mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie Autorinnen und Autoren aus, kümmere mich um alle finanziellen Belange, organisiere Lesungen, gestalte Verlagsprogramme und bewerbe meine Titel auf nationalen und internationalen Buchmessen.

Mein Umgang mit Sprache ist gewandt und professionell. Ich verfüge auch über eine sehr gute Kommunikationsfähigkeit und kann mit Menschen gut umgehen, beweise Geschick bei kaufmännischen Angelegenheiten und beim Verhandeln, bin immer flexibel und habe große Freude am Organisieren und Planen. Wenn es um die neuesten Trends bei Büchern und Musik geht, bin ich immer up to date. Im Internet und in den sozialen Medien bin ich ganz zu Hause – denn auch dort bin ich mit meinen Produkten präsent.

Meistens führt der Weg zum Beruf der Verlegerin bzw. des Verlegers über ein Hochschulstudium, etwa Germanistik oder Betriebswirtschaftslehre. Aber auch die dreijährige Lehre im Beruf „Buch- und Medienwirtschaft – Verlag“ führt mich zum Verlagswesen. In der Lehrzeit verbringe ich den Großteil der Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb. Die restliche Zeit bin ich in der Berufsschule und eigne mir theoretisches Wissen an. Da geht es viel um den kaufmännischen Bereich, aber auch Fremdsprachen und Literatur und die Geschichte des Verlagswesens gehören zu meiner Ausbildung dazu.

Literatur wird es immer geben – lediglich die Trägermedien erweitern sich. Ob aus Papier oder als E-Book, Menschen werden immer lesen. Auch andere Medien, wie etwa Hörbücher, werden immer beliebter. Das bedeutet, dass auch der Beruf als Verleger*in immer gefragt sein wird. Wenn man sich selbstständig macht, eröffnen sich noch viele weitere Karrieremöglichkeiten.

Mitarbeiter*in in einem Telekommunikations-, Rundfunk- oder Kabel-TV-Unternehmen

Ich bin das Sprachrohr für die Welt. Ich bin informiert und ich informiere. Ich unterhalte, ich gebe Orientierung und ich bringe Informationen zu meinen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie zu meinen Zuhörerinnen und Zuhörern. Je nach Bereich arbeitet man einerseits für die klassischen Medienkanäle wie Radio oder Fernsehen. Andererseits ist man auch für diverse Online-Dienste tätig, etwa Webradios, Podcasts oder YouTube-Kanäle. In meinen Berufsbereich fällt auch der Betrieb eigener Antennenanlagen. Einige meiner Kolleginnen und Kollegen betreiben auch Callcenter.

Je nach Bereich ist man technisch versiert und interessiert an neuen Informationstechnologien. Oder man ist kommunikativ, kann Informationen gut und schnell aufnehmen und verarbeiten. Es macht großen Spaß, mit Menschen zu arbeiten und für sie Nachrichten, Geschichten, Informationen, Daten und Fakten aufzubereiten und zugänglich zu machen. Je nach Bereich ist man auch sprachlich versiert oder hat großes Wissen in der IT.

Die Vielfalt der Berufe in dem Bereich ist riesengroß. Dementsprechend unterschiedlich fallen auch die Wege aus, die in diese Branchen führen. Die meisten sind klassische Lehrberufe, die sich in der dualen Ausbildung erlernen lassen, also etwa Elektrotechnik, Mechatronik, Kommunikationselektronik, Kommunikationstechnik, Telematik oder Elektrotechnik. In den Bereich fallen auch Lehrberufe wie der Einzelhandel in der Telekommunikation. Auch viele Berufe ohne fixe Ausbildung fallen in diese Branche, also etwa Moderator*in oder Radiosprecher*in, Redakteur*in, Auslandskorrespondent*in, Publizist*in, Journalist*in oder Regisseur*in. Auch Stylistinnen und Stylisten, Visagistinnen und Visagisten sowie Maskenbildner*innen sind bei uns gefragt.

Mit ihren Investitionen in Netze und mit ihren innovativen Produkten ist diese Branche ein wichtiger Technologietreiber! Hier warten verschiedene spannende Berufe und Karrieremöglichkeiten auf junge Leute. In vielen der Berufe werden dringend Fachkräfte gesucht, also etwa Elektrotechniker*innen, Mechatroniker*innen, Kommunikationstechniker*innen und IT-Techniker*innen. Einen gut bezahlten und interessanten Arbeitsplatz zu finden ist sehr leicht und die Aussichten für die Zukunft sind gut.

Folgende Berufe gibt es beispielsweise in Betrieben dieser Branchen, wenn du dem jeweiligen Link folgst, findest du alle Informationen zum Beruf und zu den Ausbildungsmöglichkeiten: