Innovativ

Innovativ
Entsorger*in: Ich lege das Fundament für die saubere Zukunft
IT-Dienstleister*in: Ich bin die Schnittstelle zur digitalen Welt. zukunftsorientiert, analytisch, technikbegeistert
Ingenieurbüro: Ich erschaffe die Matrix für zukunftsweisende Projekte. vorwärtsdenkend, technikbegeistert, zukunftsfit

Bauträger*In

Ich wickle komplette Bauvorhaben ab – ob Neubauten oder durchgreifende Sanierungen. Die fertigen Bauwerke verkaufe ich auch selbst. Ich kenne mich bei der Entwicklung von Bauprojekten aus und begleite sie vom Grundstückskauf bis zur Übergabe an die Käufer*innen. Ich suche ein geeignetes Grundstück, plane das Gebäude, überwache den Baufortschritt und die Finanzierung bzw. den Zahlungsverkehr und kümmere mich um alle notwendigen Genehmigungen für den Bau. Dabei habe ich Partner, die mich unterstützen, z.B. Architektinnen und Architekten, Baumeister*innen, etc.. Wenn die Immobilie fertig ist, kümmere ich mich um den Ablauf: Übergabeprotokoll, Schlüsselprotokoll oder Energieausweis – bei mir bekommt man alles aus einer Hand.

Egal ob Betriebswirtschaft oder Bautechnik, mein Fachwissen ist umfassend und mein Interesse an der Materie ist groß. Gegenüber meinen Kundinnen und Kunden trete ich immer zuverlässig auf, denn mein Beruf bringt große Verantwortung mit sich. Mit den Geldern meiner Kundinnen und Kunden gehe ich sehr sorgfältig um – schließlich bin ich auch als Treuhänder tätig. Was mir einen großen Vorteil bringt, ist meine schnelle Auffassungsgabe: Gesetzestexte wie Wohnungseigentumsgesetz, Bauträgervertragsgesetz, Bauordnung, Flächenwidmung kann ich problemlos verstehen, weil ich mich intensiv damit auseinandergesetzt habe.

Ich habe meinen Schulabschluss an der HTL für Bautechnik absolviert – ein passendes Studium wäre auch möglich gewesen. Dann habe ich meine Praxiszeit bei einer Bauträgerin oder einem Bauträger verbracht und viel für meine Zukunft gelernt. Wie lange die berufliche Erfahrung dauert, hängt von der Schul- oder Studienausbildung ab. Zusätzlich musste ich auch eine Befähigungsprüfung absolvieren. Wer einen facheinschlägigen Universitätslehrgang oder FH-Studiengang und zusätzliche Praxiszeit hat, benötigt übrigens keine Befähigungsprüfung.

In der Baubranche sieht es generell sehr gut aus. Der Immobilienmarkt entwickelt sich nach wie vor sehr positiv. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist ungebrochen hoch, weil immer mehr Wohnungen nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch als Geldanlage gekauft werden. Neu gebaut wird also immer – auch Gewerbeimmobilien stehen hoch im Kurs. Meine Expertise als kompetente Fachkraft wird in der Branche auch künftig sehr gefragt sein.

Entsorger*In

In der modernen Kreislaufwirtschaft steht der Abfall nicht am Ende, sondern am Anfang einer wichtigen Kette an wirtschaftlichen Abläufen. Als Entsorger*in bin ich für die fachgerechte Behandlung, Verwertung und das Recycling von Abfällen zuständig. Mit meiner Ausbildung kann ich in allen Bereichen eines Entsorgungs- und Recyclingunternehmens arbeiten – von der Annahmestelle bis zum Chemielabor. Mit einem Abschluss im Lehrberuf Entsorgungs- und Recyclingfachkraft bin ich auch für die Aufgaben eines Abfallbeauftragten im Sinne des Abfallwirtschaftsgesetzes qualifiziert.

Ich bin handwerklich geschickt, kann gut logisch-analytisch denken und begeistere mich für Chemie und Physik. Umwelt- und Klimaschutz sind für mich mehr als nur Schlagworte – sie liegen mir am Herzen. Ich interessiere mich auch für die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Bereich Abfallwirtschaft.

Alle Wege führen nach Rom und viele führen zum Beruf Entsorger*in: Es gibt gleich mehrere Lehrberufe zum Thema, etwa „Entsorgungs- und Recyclingfachkraft“ oder „Entsorgungs- und Recyclingfachfrau/mann – Abwasser“. Auch die Fachschule mit Schwerpunkt Chemie ist ein guter Ausgangspunkt. Höhere Technische Lehranstalten bieten außerdem Ausbildungen in den Bereichen Umwelttechnik, Chemie und Maschinenbau.

Umwelt- und Klimaschutz ist einer der ganz großen Zukunftsbereiche. Wie wir mit unseren Ressourcen umgehen, wird immer wichtiger werden. Dazu kommt das vielseitige Betätigungsfeld von ausgebildeten Entsorgerinnen und Entsorgern. Der Beruf bietet vielfältige Karrierechancen für junge Leute im Umweltbereich. Auch der technische Aspekt ist nicht zu unterschätzen: Technische Fachkräfte mit entsprechenden Qualifikationen sind immer sehr gefragt. Es gibt auch viele Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich.

IT-Dienstleister*In

Wenn es um Computer geht, bin ich als IT-Dienstleister*in zur Stelle. Ich kann programmieren, das bedeutet, dass ich einem Rechner sagen kann, was er tun soll – Schritt für Schritt. Ich entwickle also neue Software, wie Apps oder Anwenderprogramme. Aber auch Kaufberatung rund um IT-Systeme gehört zu meinem Fachgebiet. Ich weiß, welche Hardware sich für welchen Zweck am besten eignet. Ich kann auch Computernetzwerke betreuen, warten und administrieren.

Ich begeistere mich für Computer und Technik. Ich kann logisch und prozessorientiert denken, denn Programmieren hat weniger mit Mathematik als mit Logik zu tun. Programmieren besteht auch zu einem großen Teil aus Versuch und Irrtum und aus der gezielten Suche nach Fehlern. Ich kann gut analytisch denken und ich habe große Geduld. Ich gebe nicht auf, bis ich herausgefunden habe, warum ein Programm nicht so funktioniert, wie es soll. Und dann finde ich die Lösung.

Im Bereich der IT gibt es drei Lehrberufe: „Applikationsentwicklung – Coding“, „Informationstechnologie – Schwerpunkt Systemtechnik“ und „Informationstechnologie – Schwerpunkt Betriebstechnik“. Viele in meinem Beruf haben auch an einer höheren Schule die Matura gemacht und dann Informatik studiert.

In der IT werden ständig viele Fachkräfte gesucht. Eine Ausbildung bringt also verschiedene Möglichkeiten und sehr gute Jobchancen mit sich. Ich bin als IT-Dienstleister*in überall gefragt und kann daher auch sehr leicht zwischen Branchen hin- und herwechseln. Der Bereich bietet tolle Karrieremöglichkeiten und lukrativen Verdienst.

Mitarbeiter*In eines Ingenieurbüros

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Wie kann man Energie optimal nützen? In einem Ingenieurbüro beschäftigen sich Expertinnen und Experten aber nicht nur mit diesen Fragen. Ich berate meine Kundinnen und Kunden in allem, was mit Technik oder Naturwissenschaft zu tun hat. Durch meine Analysen, Berechnungen und Planungen unterstütze ich die Auftraggeber*innen zukunftsweisende Projekte in den verschiedensten Bereichen, wie etwa Umwelt, Mobilität, Energie, Wohnraum und Sicherheit umzusetzen. Von mir kommt das Know-how, das meinen Auftraggeberinnen und Auftraggebern die besten innovativen Problemlösungen bietet.

Ich begeistere mich für alles, was mit Technik und/oder Naturwissenschaft zu tun hat. Ich bin etwa in der Elektrotechnik oder Gebäudetechnik, also Installations-, Heizungs- und Klimatechnik versiert oder interessiere mich für Bereiche wie etwa den Maschinenbau, Stahlbau, die Technische Chemie oder Physik bis hin zur Kulturtechnik- und Wasserwirtschaft. Auch die Innenarchitektur oder Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur finde ich beispielsweise spannend. Tüfteln liegt mir im Blut und ich habe ein gutes Gespür für Fortschritt und Innovation. Ich weiß, wie  Projekte der Zukunft gelingen!

Eine fundierte Ausbildung und viel Fachwissen sind die Voraussetzungen für eine Karriere in meinem Beruf, in dem ich große Verantwortung trage. Ich habe einen Abschluss für das jeweilige Fachgebiet an einer berufsbildenden höheren Schule in Österreich; auch ein facheinschlägiges Studium ist ein hervorragender Einstieg in den Beruf. Besonders wichtig ist dabei auch, dass ich in meinem einschlägigen Berufsleben viel Erfahrung sammle. Wenn ich mit meinem eigenen Ingenieurbüro durchstarten möchte, muss ich zu guter Letzt auch eine Befähigungsprüfung absolvieren.

Ingenieurbüros sind in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern hochqualifizierte Spezialistinnen und Spezialisten. Allein schon aufgrund der vielen verschiedenen Fachbereiche sind das umfangreiche Know-how der Ingenieurbüros und deren innovative Lösungen immer gefragt. Mein Beruf bietet dadurch exzellente Zukunftsperspektiven und ist absolut krisensicher.